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Katakolo
Das hübsche kleine Fischerdorf ist an einer Landzunge gelegen. Sein Hafen dient als Anlaufstelle vieler Kreuzfahrtschiffe, die für eine Besichtigung des nahegelegenen Olympias anlegen. Aus diesem Grunde hat sich eine hervorragende touristische Infrastruktur mit jeder Menge Restaurants, Tavernen und Cafés sowie Geschäften entwickelt (siehe Wanderung 5).
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Antikes Olympia
Im Heiligtum des Zeus fanden 776 v. Chr. die ersten Olympischen Spiele der Antike statt. Angeblich wurden sie von Pelops ins Leben gerufen, weil er sich von der Blutschuld am Mord seines Schwiegervaters reinwaschen wollte. Über einen Zeitraum von eintausend Jahren wurde der sportliche Wettkampf alle vier Jahre wiederholt und inspirierte Baron de Coubertin zu den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896. Im Zeustempel befand sich die über 12 Meter hohe Zeus-Statue des Bildhauers Phidias, die zu den sieben Weltwundern der Antike gezählt wird. Die archäologische Stätte gehört zum UNESCO-Welterbe. Noch bis in die heutige Zeit wird an diesem Ort einige Monate vor den Olympischen Sommer- und Winterspielen nach antikem Ritual das Olympische Feuer entzündet und der Fackellauf gestartet (siehe Wanderung 6).
Mehr Infos zu der Ausgrabungsstätte
hier, zu den Olympischen Spielen der Antike
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Archäologisches Museum Olympia
In den Räumlichkeiten des Museums befinden sich Fundstücke aus dem antiken Olympia, unter anderem die imposante Skulpturengruppe der Giebel vom Zeustempel sowie die berühmte Marmorstatue des Hermes von Praxiteles. Ein detailliertes Modell der antiken Stätten veranschaulicht eindrucksvoll, wie es hier zu seiner Blütezeit ausgesehen hat. Das Museum zählt zu den bedeutendsten Ausstellungen des Landes (siehe Wanderung 6).
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Zwei weitere Museen sind erwähnenswert: Das
Museum der Geschichte der antiken Olympischen Spiele zeigt die Geschichte des Sports in Griechenlands, der frühesten sportlichen Wettkämpfe über die Olympischen Spiele bis zum Ende der Antike und das
Museum der Geschichte der modernen Olympischen Spiele widmet sich der Geschichte der Neuzeit (siehe Wanderung 6). 1894 wurde die Neuauflage der antiken Spiele auf Anregung von Pierre de Coubertin beschlossen. Eine Gedenkstätte des Begründers der modernen Wettkämpfe befindet sich im Nordwesten Olympias oberhalb der archäologischen Ausgrabungsstätte.
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hier und
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campen
Olympia, Camping Diana
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Alternative Übernachtungsmöglichkeiten:
Die Campingplätze werden in chronologischer Reihenfolge vom Start der Etappe genannt.
Kourouta, Camping Kourouta. Mehr Infos
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Palouki, Camping Paradise. Mehr Infos
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Palouki, Camping Palouki. Mehr Infos
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Olympia, Camping Alfios. Mehr Infos
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wandern
Wanderung 5:
Von Katakolo entlang der Landzunge
Start und Ziel der Wanderung ist der malerisch gelegene Hafen von Katakolo, an dem die bunten Häuschen mit vielen Cafés zum Verweilen einladen. Aber bevor es gemütlich wird, geht es in die Höhe: Mit etwas Glück können Sie von oben den Blick zurück auf eines der Kreuzfahrtschiffe werfen, das für einen Besuch des nahegelegenen Olympia im Hafen liegt. Der entspannte Wanderweg führt auf einem Höhenzug entlang der Landzunge, gelegentlich gibt das dichte Blätterwerk den Blick auf das Ionische Meer frei, schöne Bucht inklusive. Während Sie die letzten Meter am Strand Richtung Katakolo zurücklegen, steigt die Vorfreude auf den verdienten Kaffee.
9,9 km, ca. 2:50 h, 120 m Anstieg, Rundweg
Start und Ziel: Parkplatz am Hafen von Katakolo.
Wegbeschaffenheit: überwiegend Wald- und Feldwege, Straßen und die letzten Meter entlang des Strandes.
(Zum Vergrößern des Höhenprofils auf die Grafik klicken)
Wanderung 6:
Durch das antike Olympia
Entlang des Rundweges durch die Ausgrabungsstätten des antiken Olympias werden alle Bauten sowie das Stadion besucht. Alle Stationen sind mit ausführlichen Infotafeln - auch auf Deutsch - versehen. Ein kurzer Spaziergang durch den kleinen botanischen Garten sorgt für Abwechslung, bevor das Archäologische Museum den Besuch der historischen Stätte abrundet. Auf dem Rückweg zum Campingplatz wird nicht nur das Museum zur Geschichte der modernen Olympischen Spiele passiert, auch Souvenirjäger kommen in der kleinen Fußgängerzone von Olympia auf ihre Kosten.
5,3 km, ca. 2:00 h, Rundweg
Start und Ziel: Übernachtungsplatz Camping Diana.
Wegbeschaffenheit: Straße, angelegte Wege durch die Ausgrabungsstätte.