Begegnungen:


Nein, wir sind nicht die Einzigen, die unterwegs sind - immer mal wieder treffen wir andere Reisende oder Menschen in den von uns bereisten Ländern, mit denen wir einige nette Stunden oder manchmal auch einige Tage verbringen:





Gemeinsam mit Wolfgang aus München reisen wir an Bord des Frachtschiffs Grande Costa D'Avorio von Montevideo nach Deutschland. Während der drei Wochen, in denen wir die einzigen Passagiere an Bord sind, haben wir viel Spaß zusammen, verbringen viele Sonnenstunden an Deck (vor allem Wolfgang und Petra :-)), führen viele Gespräche an der Reling und schauen den Walen und Delfinen zu.

Wolfgang hat sich während der fast einjährigen Tour durch Südamerika in seinem selbstausgebauten Unimog einen Traum erfüllt. Da Moggl on Tour!




Die reisebegeisterten Friedericke und Eckhard aus Ludwigsburg haben schon viele Ecken der Welt gesehen. Noch ganz begeistert von ihrem letzten langen Australienaufenthalt sind sie erst vor ein paar Tagen in Montevideo angekommen und nun auf dem Weg nach Brasilien. Süd-Amerika ist ihr Ziel, als wir sie in den Thermen von Arapey treffen. Danach warten weitere Länder - die Welt hat noch viele Orte zu bieten, die die Beiden kennenlernen möchten. Natürlich mit ihrem Toyota Landcruiser und Wohnkabine, die Eckhard mit viel Einsatz selber ausgebaut hat. Wir wünschen ihnen allzeit eine gute Reise!




Michael aus Süd-Deutschland lernen wir in Parati kennen. Er ist schon seit 2009 "Rund um die Welt" im Bremach unterwegs in Südamerika. Gemütlich fährt er kreuz und quer durch den Kontinent, bevor er Ende des Jahres weiter Richtung Norden verschiffen möchte. Hin und wieder bleibt er irgendwo länger hängen, um ein paar Wochen zu arbeiten, bevor es wieder weiter geht.

In Rio de Janeiro treffen wir uns wieder, bevor sich unsere Wege auch ganz schnell wieder trennen, da er weiter nach Norden fährt, während wir nach Süden abbiegen.

www.wir-sind-weg.de




Eduardo lernen wir über Heinz kennen, der ihn auf der Messe Fenajeep in Brusque getroffen hat. Der junge Brasilianer mit den deutschen Wurzeln ist selbst begeisterter Reisefreund und lädt Heinz spontan ein, nach der Messe bei ihm auf dem riesigen Grundstück eines ehemaligen Luxushotels bei Pomerode zu stehen. Wir dürfen auch mit und sind überwältigt von der Gastfreundschaft der Familie. Man stellt uns ein luxuriöses Bad im ehemaligen Hotel zur freien Verfügung und abends schwatzen wir - auf deutsch - mit ihm und seinem Onkel über dies und das. Seine Mutter lässt uns nicht fahren, bevor wir noch von ihrer köstlich selbstgemachten Marmelade probiert haben und sie uns eine davon mit auf den Weg gibt.

Eduardo organisiert mit einem Geschäftspartner selbst Jeeptouren durch Südamerika und träumt auch von einem kleinen Expeditionsmobil. Daher kann er sich bei uns und Heinz in seinem Unimog schon einmal viele Anregungen holen und über Gesprächsmangel können wir in den paar Tagen nicht klagen.

www.econnections.bio.br




Carlos ist Brasilianer deutscher Abstammung und spricht ein perfektes Deutsch. Ihn treffen wir ebenfalls auf der 4x4 Messe Fenajeep in Brusque: „Die Veranstaltung interessiert mich eigentlich gar nicht. Ich lebe zwar hier in Brusque, besuche aber die Fenajeep zum ersten Mal. Und das nur, weil ich in der Zeitung gelesen habe, dass hier Deutsche ausstellen.“

Carlos entpuppt sich als ein herzensguter Mensch. In den drei folgenden Tagen, die wir im Anschluss an die Veranstaltung noch auf dem Messegelände campieren, kommt er jeden Tag vorbei und fragt uns, ob wir irgendetwas brauchen. Auf meine Frage nach einer Möglichkeit, Wäsche waschen zu lassen, wird mit einer spontanen Fahrt in seinem Auto zur nächsten Wäscherei beantwortet.




Roberto "Papa" ist der Organisator der brasilianischen 4x4 Messe Fenajeep in Brusque, die 160.000 Besucher anzog. Gemeinsam mit seiner Tochter Larissa heißt er uns trotz des Streßes, die eine Veranstaltung dieser Größenordnung mit sich bringt, herzlich auf der Messe willkommen und schaut immer wieder bei uns vorbei, ob es uns auch an nichts fehlt. Wir bekommen nicht nur freien Eintritt auf die Messe, sondern werden gleich als dritter deutscher Weltenbummler als Aussteller in die Messe integriert. Die Beiden kümmern sich rührend um uns.

(Hier bekommt Stefan eine Auszeichnung der Fenajeep, da er als Aussteller für großen Andrang vor seinem MAN gesorgt hat.)

www.fenajeep.com




Petra und Stefan mit Hund Mandu sind von Deutschland über den Landweg nach China gereist, um dann nach vier Jahren von Singapur nach Südamerika zu verschiffen. Unterwegs sind sie in ihrem riesigen Expeditionsmobil - einem MAN KAT1 - den Stefan in vielen Jahren ausgetüftelt und selbst gebaut hat. Ihr Ziel ist es, viele viele Jahre noch mit ihrem großen Heim zu reisen, bevor sie sich vielleicht an einem schönen fernen Ziel niederlassen.

Wir treffen die Beiden mit Hund in Brusque auf der Fenajeep, wo sie sich und ihren Wagen ausstellen. Sie sind der heimliche Star der Veranstaltung, wurden im Vorfeld von der Presse interviewt und sowohl im lokalen wie nationalen Fernsehen wurde über sie, ihr Fahrzeug und ihre Reise berichtet.

Spontan beschließen wir, gemeinsam Richtung Norden weiterzureisen und verbringen gesellige und schöne Tage zusammen. Leider bekommen sie ihr Visum nicht verlängert, so dass wir uns schon schnell wieder voneinander verabschieden müssen. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und wünschen Euch noch eine tolle Weiterreise!

www.tvware.eu




Heinz nimmt mit uns per Mail Kontakt auf und ihm haben wir es zu verdanken, dass wir noch einen tollen Tag auf den brasilianischen Allradtagen Fenajeep in Brusque verbringen. Der Deutsche ist bereits schon einmal mit seiner Frau durch Südamerika unterwegs gewesen und weil es den Beiden so gut gefallen hat, haben sie ihren Unimog einfach in Uruguay stehen lassen und sind nun wieder unterwegs. Und wenn nächstes Jahr auch für seine Frau das Rentenleben beginnt, wird wieder für längere Zeit das Heim mit dem Unimog hier in Südamerika getauscht, um weiter Land und Leute kennenzulernen.

Dabei wünschen wir Euch viel Spaß und fahrt auf jeden Fall durch Mittelamerika!!!

www.auszeit-mit-dem-unimog.info




Das Schweizer Pärchen Heinz und Silvia sind vor 18 Jahren nach Uruguay gezogen, haben 60 km östlich von Montevideo eine riesige Landfläche gekauft und diese urbar gemacht. Heute gibt es die kleine Siedlung Paraíso Suizo, wo sich einige Schweizer, aber auch Uruguanos niedergelassen haben. Sie selbst haben sich - wie der Name es schon sagt - mit dem El Sueño de Paraíso Suizo ihren Traum erfüllt. Auf ihrem großen Grundstück vermieten sie Cabañas, betreiben ein Restaurant und haben seit eineinhalb Jahren auch ihr Herz für uns Langzeitreisende entdeckt.

Gleich neben dem endlos langen Sandstrand finden die Camper ein wahres Paradies, im Restaurant auch schon mal mit einem leckeren Käsefondue oder der süßen Versuchung "schweizerische Meringe" typische eidgenössische Küche. Getoppt wird der Aufenthalt durch die super netten und hilfsbereiten Besitzer. Kein Wunder, dass viele Reisende ihren Abfahrtstermin immer weiter nach hinten schieben ...

www.paraisosuizo.com




Thomas aus der Schweiz wartet ebenso wie Anja und Hubert auf das Frachtschiff, das ihn und sein Auto wieder nach Hause bringen soll. Nach zwei Jahren Reise von Nord- nach Südamerika ist Schluß, obwohl er gerne noch weiter gefahren wäre. Aber die Familie wartet bereits sehnsüchtig.




Die stets lustigen Bayern Anja und Hubert vom Tegernsee treffen wir in Uruguay im Paraiso Suizo, wo sie nach einem halben Jahr Reise durch Südamerika auf ihr Frachtschiff Richtung Deutschland warten. Der begeisterte und überzeugte Landrover-Fan hilft mit vielen Tipps und Ratschlägen und wir verbringen eine schöne und lustige Zeit zusammen.

Tausche Alltag gegen Leben - das Motto der Beiden und ihre Tour im Rückblick: www.hk-landy.de




Wir bekamen in Lima, Peru, eine Mail von Winfried und Heidrun aus Guatemala, dass sie so begeistert von unserer Internet-Seite sind und sie so hilfreich ist mit den vielen Übernachtungsplätzen und Grenzbeschreibungen. Und wenn wir uns mal treffen, würden sie uns ein Bier ausgeben. Ja ja, denke ich mir nur, wo und wann sollten wir uns treffen, die sind ja erst in Guatemala! Und in Ushuaia fahren die zwei Paderborner neben uns auf den Campingplatz und abends steht das Bier vor uns.

In Rada Tilly treffen wir uns wieder und verbringen gemeinsam eine zwar ruhige, dafür aber sehr grillintensive und lustige Woche.

In neun Monaten sind die zwei die Panamericana von Alaska bis Feuerland gefahren, nun steht das Ende ihrer Tour kurz bevor. Sicherlich wird es in Deutschland ein Wiedersehen geben, wir freuen uns!




Eigentlich wollten Matthias und Sabrina aus der Schweiz innerhalb eines Jahres von Argentinien nach Alaska düsen. Aber schnell merken sie, dass ihnen das Tempo zu hoch ist. So beschließen sie, nur den südamerikanischen Kontinent zu bereisen. Und wenn das Geld noch ein bisschen länger hält, kann das Reisetempo noch gemütlicher werden ...

Wir treffen uns in Perito Moreno auf dem Campingplatz und die Beiden schlagen sich am Abend tapfer beim Kartenspiel. Die Revanche folgt beim nächsten Treffen :-)

www.panamericana.me




Nadine und Philip, das jungverheiratete schweizer Päarchen, sind unterwegs auf ihrer ganz besonderen Hochzeitsreise. In siebeneinhalb Monaten wollen sie von Argentinien bis nach Vancouver, Canada. So steht es auch schon groß auf ihrer Ersatzrad-Abdeckung - von Süd nach Nord!

In Mendoza, wo sie ihren Toyota mit Dachzelt neben uns aufbauen, werden eifrig Erfahrungen ausgetauscht und Philip ist so nett, uns beim Wechsel des Keilriemens zu helfen.

www.south-to-north.com




Die Engländerin Jenny spricht uns in Mendoza auf dem Campingplatz an, mit ihrem chilenischen Mann Cesar steht sie auf dem Nachbarplatz. Die Beiden sind gerade auf Familienbesuch in Chile, über ein langes Wochenende in Argentinien und leben nach ihrer Rückkehr wieder in Berlin. Dort studiert sie Deutsch und er arbeitet als Straßenclown. Sein Künstlername könnte nicht passender sein: Mostacho - der große Schnurbart vibriert fröhlich, wenn er lacht.

Das super nette Päarchen lädt uns spontan zu einem Grillabend ein, gemeinsam mit dem Chilenen Juan Pablo, den sie auch hier kennengelernt haben. Der begeisterte Fußball-Fan ist extra für die Ausscheidungsrunden der U21 Mannschaften rübergekommen und unterstützt seine jungen Chilenen mit großem Elan. Wir verbringen einen lustigen bier- und weinseligen Abend mit Unmengen an Grillsteaks und Beilagen.

www.mostacho.co.uk




Mit dem Holländer Andre aus Amsterdam kommen wir das erste Mal in La Paz ins Gespräch, aber nur ganz kurz. Wesentlich ausführlicher wird es in Salta, Argentinien, als er neben uns auf den Platz rollt. Und weil Silvester vor der Tür steht, laden wir ihn spontan ein, mit uns die diversen Festivitäten zu feiern. Und siehe da, er entpuppt sich als "vollwertiges" Mitglied unserer kleinen Feierrunde, ist lustig und - ganz toll - spricht auch noch fließend deutsch.

Er ist ausgesprochen reiselustig und hat schon viel von der Welt gesehen. Mit seinem kleinen, rechtsgesteuerten Flitzer ist er nun seit Jahren in den Amerikas unterwegs und auf dem Weg nach Feuerland. Prompt treffen wir ihn einen Tag später wieder, vielleicht ja nicht zum letzten Mal, schließlich haben wir die gleiche Reisestrecke.




Die drei Wuppertaler Hans-Hermann, Evi und Sohn Björn treffen wir in La Paz, Bolivien. Die drei sind in einem Landrover Defender 130 unterwegs. Eine gute Woche reisen wir gemeinsam, hängen 19 Stunden in einer Straßenblockade fest, unternehmen eine Tour auf dem Salar de Uyuni und fahren gemeinsam die spektakuläre Lagunen-Route. Dabei profitieren wir von der Ortskenntnis und den Erfahrungen von Hans, der Südamerika beinahe wie seine Westentasche kennt. Mit Evi reist er seit Jahren immer wieder einige Zeit durch Südamerika, organisierte früher die Camel-Trophy mit und ist seit Bestehen der Landrover Experience Tour dabei. Mit seiner ruhigen besonnenen Art führt er uns sicher durch die oft abenteuerlichen Pisten. Evi beschert uns köstlich selbstgebackene Weihnachtskekse und Stefan und Klaus finden in Björn ihren neuen Bierbuddy.

Wir verbringen gemeinsam mit ihnen sowie Swantje und Stefan eine super tolle Woche. Es hat sehr viel Spaß mit Euch gemacht und wir wünschen Euch eine gute Weiterreise. Vielleicht treffen wir uns irgendwann irgendwo einmal wieder. Wir würden uns sehr freuen!





Mit dem französisch / kanadischen Päarchen Fanny und Chris in ihrem kleinen selbstausgebauten Mitsubishi-Van kommen wir auf dem Campingplatz in Cusco ins Gespräch. Ca. ein Jahr wollen die Beiden von Canada bis nach Feuerland reisen. Da wir die gleiche Route haben und zur gleichen Zeit in Feuerland sein wollen, werden wir uns bestimmt noch einmal treffen. Wir würden uns freuen!

bipbipamericas.blogspot.com





Patrick und Petra rollen in Lima am späten Nachmittag mit ihrem Landcruiser neben uns auf den Hof des Hostals. Seit zweieinhalb Jahren sind sie unterwegs, angefangen in Europa und derzeit in Südamerika. Der Weg führt in den Norden. Sie haben sich viel Zeit in Südamerika genommen, nun sind sie ein kleines bisschen "in a hurry".

Mit Ligretto (zu viert viel besser als nur zu dritt!) verbringen wir ein paar nette Stunden.

www.abloodylongway.org





Gabriel und Samira aus Zürich stehen bereits in Huanchaco in Peru auf dem Campingplatz als wir eintreffen. Mit einem Landcruiser mit Dachzelt unterwegs, reisen sie von Feuerland bis Mexiko, um von dort nach Marokko zu verschiffen. Für ihre Tour nehmen sie sich ein Jahr Zeit. Da wir genau entgegengesetzt reisen, können wir viele nützliche Tipps austauschen. Vor allem die Infos über das leckere Fleisch und den hervorragenden Wein in Argentinien haben uns sehr gut gefallen :-)





Die junge sympatische Laura aus Spanien überrascht uns mit ihren guten Deutschkenntnissen. Sie freut sich riesig, diese bei uns gleich anzuwenden. Die unternehmunslustige Fotografin lebte einige Zeit in Berlin. Nun reist sie durch Südamerika. Da ihr Budget begrenzt ist, arbeitet sie für ihre Unterkunft und Verpflegung in Zorritos in Peru. Von unserem Expedi ist sie restlos begeistert, das wäre auch für sie das perfekte Fahrzeug. Sie plant, irgendwann mit ihrem Freund ebenfalls in einem Camper durch die Welt zu ziehen.

www.lauracolome.com und viele Fotos ihrer Reise unter www.flickr.com/photos/laura_colome





Der Toyota-Landcruiser mit australischem Nummernschild und dem Hubdach fällt uns sofort auf, als wir in Zorritos, Peru auf den genialen Campingplatz rollen. Als dann noch der Deutsche Mike mit seiner schweizerisch-kolumbianischen Frau Ana-Maria vorbeikommt, ist klar, dass wir uns eine Menge zu erzählen haben.

Die Beiden sind über Asien, Australien nach Südamerika gereist. In Asien als Backpacker unterwegs, haben sie sich in Australien ihren Toyota gekauft und den riesigen Kontinent erkundet, bevor es per Schiff nach Buenos Aires ging. Nun stehen sie kurz vor dem Ende ihrer Reise, in Kolumbien wollen die Beiden eine neue Heimat finden. Unterwegs haben sie sich mit dem Thema Perma-Kultur auseinandergesetzt und wollen diese später auch aktiv umsetzen. Wir werden neugierig verfolgen, wo sie landen und was sie aufbauen werden.

Wir wünschen Euch viel Glück und gutes Gelingen bei all Euren Plänen!

www.lebensreisebericht.wordpress.com





Die sympatischen Deutschen Regine und Dietrich aus Düsseldorf leben seit nunmehr 25 Jahren in Ecuador. Nachdem die beiden in Baños ihr erstes Café Aleman und einen Souvenirladen 1987 eröffneten, wurden sie durch den Ausbruch des Vulkans Tungurahua 1999 dort vertrieben. Sie kauften ein riesiges Grundstück nebenan in Ulba direkt an einem wunderschönen Wasserfall. Ein Designtraum in Anlehnung an Hundertwasser und Gaudí wurde hier von den Beiden wahr gemacht. Es ist ein traumhaftes Anwesen mit kleinem Edel-Hotel und Restaurant sowie dem deutschen Cafe mit leckerem selbstgebackenen Kuchen.

Allein das Haus ist ein Besuch wert, die gute Küche können wir jedoch auch empfehlen. Wir durften dort mit unserem Expedi übernachten, das Haus bewundern und die heiße "Dschungeldusche" benutzen.

www.chamanapamba.com





Swantje und Stefan trafen wir das erste Mal in Mexiko - Laguna Bacalar (siehe weiter unten). Seitdem kreuzten sich unsere Wege über fünfzehn mal - in Belize, in Nicaragua knapp verpasst, Costa Rica, Kolumbien und Ecuador - die halbe Zeit trafen wir uns völlig zufällig, bis wir uns nachher verabredeten und einige Zeit zusammen auf diversen Stellplätzen verbrachten oder gemeinsam reisten. Die beiden Landyfahrer sind uns mit der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen. Zu schön war unsere gemeinsame Zeit und unsere Kartenabende (auch wenn Swantje meistens gewann, aber Stefan und Petra haben mit Anstand den letzten Platz unter sich aufgeteilt!)

Nach mehreren "endgültigen Abschieden" mussten wir uns nun tatsächlich voneinander verabschieden, da sie ab jetzt schneller unterwegs sind. Das Ende ihrer Tour rückt langsam in greifbare Nähe. Aber ein Wiedersehen in Mannheim oder Leverkusen ist schon beschlossene Sache. Wir freuen uns! Wir wünschen Euch noch eine tolle Weiterreise y hasta luego amigos!

www.kontraer.com





Frank treffen wir in Mindo in Ecuador. Seit 2009 arbeitet der ehemalige Werbeprofi aus Velbert ehrenamtlich bei einem Kinderhilfsprojekt an der nördlichen Küste Ecuadors mit. Auf sein altes Leben hatte er keine Lust mehr und fand hier ein neues, sinnvolles Betätigungsfeld. Er gründete den Verein San Andrés e. V. in Velbert, welches dieses Projekt finanziell unterstützt.

Wir plaudern eine Weile bei köstlich selbstgebackenem Kuchen im deutschen Cafe in Mindo, wo er uns auch ein wenig sein Herz ausschüttet. Er ist froh, mal wieder mit Deutschen ein Schwätzchen zu halten. Es ist nicht immer einfach, in diesen ärmsten Gegenden tagein und tagaus zu bestehen. Die Welten sind zu verschieden, nichts ist, wie man es von Deutschland gewohnt ist.

Trotzdem ist er engagiert bei der Sache. Wer auf Reisen gerne einige Zeit bei diesem Projekt bei Esmeraldas mitarbeiten oder einfach mal vorbeischauen möchte, wird herzlich willkommen geheißen.

www.san-andres-ev.de





Der "Mayer" in San Clemente in Ecuador ist eine der Begegnungen, die man nicht vergisst. Der Ost-Berliner, der auch sehr darauf besteht, aus Ost-Berlin (eigentlich ja aus Süd-, ne, wenn de weßt, wat ick meine, ne!) und nicht aus Ost-Deutschland zu kommen (dat war die Zone, da simmer dann früher immer in die Zone gefahren - ne, weßt de, wat ick meine, ne!) ist seit Jahren Besitzer der Kneipe Sabor Bamboo. Traveler wie wir dürfen vor der Kneipe stehen und die Waschräume seiner Cabañas mitbenutzen.

Es ist gerade Fußballabend, Ecuador spielt in der WM-Qualifikation, die Kneipe ist voll und entsprechend die Besucher auch. Da macht "Mayer" (wahrscheinlich hat er keinen Vornamen) keine Ausnahme und das Zuhören fällt schwer, weil die Aussprache zu sehr leidet. (ne, weßt de, wat ick meine, ne!) Aber wir haben viel Spaß und amüsieren uns köstlich! Apropos köstlich, die Pizza, die wir dort bekommen, ist köstlich!




Ebenfalls in Ecuador, Salango kommt der riesige MAN-Truck "Emma-Ännchen" auf den Campingplatz gefahren. Mit beachtlichen 3,65 Meter Höhe sind Sigi und Sigi (Sigried und Siegfried) aus Cuxhaven unterwegs. Die reisefreudigen Rentner haben schon viele Länder bereist, nun sind sie in Südamerika auf Tour.

Gemeinsam mit den Beiden sowie Stefan und Swantje unternehmen wir eine Waltour. Swantje und Stefan sind besonders von der kleinen mitgeführten "Waschmaschine" und der "Wäscheschleuder" beeindruckt. Aber Platz ist in dem Truck ja auch reichlich vorhanden.

Wir wünschen den Beiden eine gute Weiterreise und weiterhin soviel Spaß daran!




Die zwei Motorradfahrer aus Polen Alicia und Stefan treffen wir in Ecuador, Salango. Für ein Jahr sind sie unterwegs von Kolumbien Richtung Feuerland. Ihr Ziel ist die Rallye Paris-Dakar (die inzwischen von Peru nach Chile führt), bei der sie gerne zuschauen möchten. Um vielleicht irgendwann selbst an den Start zu gehen? Ihre BMW in der Expeditionsausstattung würde schon gut passen. Wir drücken die Daumen.

www.2wheels2people.pl





Mit Ernst, in Rivera / Kolumbien lebender Deutscher, kommen wir in den Aquas Termales Los Angeles ins Gespräch. Er lädt uns spontan auf ein Glas Wein ein, was wir nur zu gerne annehmen. Bei dieser spontanen Einladung lernen wir seine große Gastfreundschaft kennen. Wir dürfen nicht nur unsere Wäsche bei ihm in seiner DEUTSCHEN Waschmaschine waschen, auch die Dusche sowie das Internet stellt er uns zur Verfügung. Am nächsten Abend bereitet der begeisterte Koch für uns griechisches Hühnchen zu und wir lernen ihn als sehr lustigen, hilfsbereiten Menschen kennen.

Der "Früh-Rentner" lebt seit sieben Jahren mit seiner kolumbianischen Frau in seiner Casa Maren - einem traumhaften Haus mit Bogengängen, vielen kleinen Terassen und von ihm geschmackvoll gearbeiteten Fließenarbeiten.

Schwer bepackt mit Geschenken - selbst eingemachtes Sauerkraut, Essiggurken und selbst gemischten Gewürzen sowie einer köstlichen Flasche Roséwein - werden wir herzlich verabschiedet.

www.casamaren.com





Mit Franziska und Felix aus der Schweiz sind wir in Salento verabredet. Die Beiden reisen von Südamerika Richtung Alaska. In Kolumbien kreuzen sich dann unsere Wege und wir verbringen eine gemütliche Woche gemeinsam mit Quatschen, Kochen, Essen, Wandern und geselligem Beisammensein. Sie wird uns als "kulinarische Woche" in Erinnerung bleiben, nicht nur, weil Felix als ehemaliger 5-Sterne-Koch das Rinderfilet so zart grillt, dass es eine Offenbarung wird. Zum Abschluß werden wir mit selbstgemachten Käsespätzle verwöhnt.

Ebenfalls mit einem Toyota-Landcruiser und einer ähnlichen Wohnkabine wie wir unterwegs, reisten sie erst ein Jahr durch Europa und sind nun seit zwei Jahren in Südamerika unterwegs. Schade, dass sie in die entgegengesetzte Richtung fahren, so dass sich unsere Wege zu schnell wieder trennen.

Es war eine herrliche Zeit zusammen in Salento. Wir wünschen Euch eine gute Weiterreise und viele neue Abenteuer!

www.fandf.ch





Manfred, den wir bereits in Villa de Leyva getroffen haben, lernen wir in Bogotá als den nettesten dort lebenden Deutschen kennen. Seine Gastfreundschaft kennt keine Grenzen. Er bietet uns nicht nur für zwei Nächte einen sicheren Übernachtungsplatz auf seinem bewachten Parkplatz an. Inklusive sind heiße Duschen und morgens jeweils ein leckeres deutsches Frühstück! Am Abend nimmt er uns mit in ein deutsches Restaurant, wo Klaus endlich mal wieder eine richtige SCHWEINSHAXE mit Schwarte (in Mittelamerika ein Ding der Unmöglichkeit!) bekommt.

Beim Abschied überhäuft er uns mit weiteren deutschen Köstlickkeiten. So schlemmen wir demnächst nicht nur mal wieder SAUERKRAUT, sondern dürfen auch ein weiteres Glas kostbarer SAUERKIRSCHEN mitnehmen. Auch noch bepackt mit frischem Aufschnitt verabschieden wir uns von ihm.

Manfred hat ein großes Herz für Traveler. Schon häufig hat er Wohnmobile unterwegs angehalten und zu sich eingeladen. Er möchte jedoch bald fest nach Villa de Leyva ziehen. Er wird eine große Lücke in die Travelergemeinschaft in Bogotá reißen!





Susanne aus Mannheim treffen wir in dem Hostel in Villa de Leyva. Obwohl in unserem Alter hat sie vor kurzem ihr Leben einfach komplett geändert. Erst machte sie als ehemalige Bankkauffrau eine Umschulung zur Erzieherin, um sich dann für neun Monate zu einem Freiwilligendienst in Bolivien anzumelden. Dort arbeitete sie erst in Kinderheim bei der Nachmittagsbetreuung und später in einer Dorfschule.

Nun ist sie noch in Peru, Kolumbien und Venezuela unterwegs, um auch hier Land und Leute kennenzulernen.




Die Franzosen Murielle, Michel und Sohn Matisse treffen wir in Kolumbien in Villa de Leyva bereits zum dritten Mal. Die reisefreudige Familie reist bereits seit 20 Monaten und möchte nach Südamerika. Doch die Reise ist dort mitnichten zu Ende, Australien und Asien stehen auf dem Heimweg noch auf dem Programm. Zeit spielt für sie keine Rolle.

Obwohl Michel nur französisch spricht und Murielle noch ein kleines bisschen spanisch, hindert es sie nicht, uns bei jedem Wiedersehen ausführlich alles zu erzählen. Wir sprechen zwar kein Wort französisch, aber mit Goodwill und viel Spanisch unsererseits klappt es wunderbar. So verbringen wir eine nette Stunde mit viel Geplauder in der "Dorfkneipe" in Villa de Leyva, bis wir uns wieder verabschieden. Aber wahrscheinlich nicht für lange...

lesmistrals83.blogspot.com/





In Villa de Leyva treffen wir die Langzeitreisenden Inga und Karl aus Rosenheim. Seit vier Jahren sind sie bereits unterwegs. Über Afrika, Asien und Australien haben sie ihren Weg nach Südamerika gemacht. Doch hier in Kolumbien bahnt sich das Ende der langen Reise an.

Die Beiden machen uns mit den hier lebenden super netten Deutschen Manfred und Marco bekannt. Manfred bietet uns sogleich eine Übernachtungsmöglichkeit in Bogotá an, während Marco uns in seinem traumhaften Haus mit wunderschöner Terrasse mit langvermissten Leckereien beglückt. Wir werden beim Verzehr der SAUERKIRSCHEN und der ESSIG-GURKEN stets wohlwollend an die Beiden denken.

Marco, mit Leib und Seele Rettungssanitäter und Feuerwehrmann, hat hier die freiwillige Feuerwehr aufgebaut und in seiner riesigen Garage Löschwagen und die komplette Ausrüstung hängen.




Elsbeth und Paul aus der Schweiz warten wie wir in Cartagena, Kolumbien auf die Ankunft ihres Wohnmobils. Seit nun dreizehn Monaten sind sie von Kanada auf dem Weg nach Süden. Feuerland ist ihr Ziel. Zwei Jahre wollen sie insgesamt auf Tour sein.

So können sich die Männer beim Abholen der Autos gegenseitig seelischen Beistand geben, während wir Frauen hoffen, dass alles klappt.

www.dalanuma.blogspot.ch/





In Chinandega / Nicaragua arbeiten wir für die gemeinnützige Organisation Chinantlan und lernen dort Javier und seine Frau Maribell kennen. Sie beide sind das Herz von Chinantlan, ihr großes Engagement versetzt Berge. Es ist bewundernswert, wie sie mit ihren Projekten Hilfe zur Selbsthilfe geben im zweitärmsten Land Lateinamerikas.

Leonie aus Leverkusen verbringt nach ihrem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr bei Chinantlan. So fern der Heimat und in einer völlig fremden Kultur hat sie keinerlei Berührungsängste und verlangt uns unsere vollste Bewunderung ab!

www.chinantlan.org (auch auf deutsch)





Die Schweizer Jean-Pierre und Adrian reisen ebenfalls mit einem Toyota Landcruiser und einer ähnlichen Kabine wie wir durch die Lande. Seit 2007 schon auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs, reisen sie gemütlich und mit viel Zeit durch die Lande.

Wir treffen sie immer mal wieder in Honduras, sicherlich werden sich unsere Wege noch häufiger kreuzen, da sie wie wir das gleiche Ziel vor Augen haben.

www.mcrei.ch





In Trujillo / Honduras springt uns das Schild ins Auge: Casa Alemania - nichts wie hin zum deutschen Haus am herrlichen Karibikstrand. Gunther und seine honduranische Frau Paula betreiben hier seit sieben Jahren ihr herrliches Hotel am Strand. Immer ein deutsches Bier im Kühlschrank, kommen auch schon mal deutsche Köstlichkeiten auf den Tisch.


Dort lernen wir auch Harald und Teda aus Hamburg kennen, die seit vier Jahren mit ihrem Mercedes-Campingbus durch Mittel- und Nordamerika reisen und immer wieder hierher kommen.




Der Schweizer Thomas, der mit seinem Landcruiser unterwegs ist sowie die Schweizer Ulla und Kari mit ihrem Mercedes Camper und die Deutsch-Kroaten-Kanadier Toni und Felix in ihrem kleinen 4x4 Mitsubishi-Camper treffen wir bereits zum zweiten bzw. sogar dritten Mal - diesmal in Bruno´s Marina. Alle sind unterwegs von Alaska Richtung Feuerland. Für ein paar Tage reisen sie gemeinsam.

Ulla und Kari, die wir dann ein viertes Mal in Honduras treffen, sind bereits seit vier Jahren von der Schweiz immer Richtung Osten über Australien und nun bis auf den amerikanischen Kontinent unterwegs: www.friieda.ch

Mit Thomas reisen: www.thebluetruck.blogspot.com






Und wieder treffen wir Schweizer - diesmal Susanne und Thomas und ihr Hund - die einmal die Welt von der Schweiz aus immer Richtung Osten bis auf den amerikanischen Kontinent umrundet haben. Und das mit ihrem alten Feuerwehrauto und der darauf gesetzten Kabine. Von Guatemala geht es dann aber über Veracruz / Mexiko endlich wieder nach Hause. Wie wir stehen sie im tiefen Matsch der Finca Ixobel und warten sehnsüchtig auf Sonnenstrahlen, damit ihr Kühlschrank über die Solarzelle wieder laufen kann.

www.ufwiederguegs.ch





Auf dem Campingplatz Laguna Azul an der Laguna Bacalar - ein Paradies auf Erden - treffen wir jede Menge netter Leute:

Carlos und Christina haben seit kurzem den Campingplatz übernommen. Carlos heißt eigentlich Karl-Heinz und ist in Deutschland geboren. Er lebt aber seit seiner Kindheit in Mexiko, spricht trotzdem fließend deutsch. Wir dürfen mit ihm seinen Geburtstag mit gegrillten frischen Fischfilets in Bananenblättern und zum Nachtisch mit leckerem Schokoladen-Mousse sowie Schokotorte mitfeiern.




... ebenfalls dort treffen wir auch Heinz und Sole aus Österreich und Spanien. Die Beiden reisen seit 4 Jahren mit ihrem amerikanischen Pick-Up Camper durch den amerikanischen Kontinent.

In Laguna Azul sind sie seit einigen Wochen hängen geblieben. Heinz ist ständig am Schrauben oder Arbeiten - oder er steht Hüfteschwingend auf dem Dach von Carlos fahrenden alten VW-Bus und schlägt mit der Machete den Weg zum Campingplatz frei. Bei geselligen Zusammenkünften holt er auch schon mal gerne sein Akkordeon heraus und wir lauschen bei riesigem Lagerfeuer der alpenländischen Hüttenmusik.

Wir sind ja gespannt, ob Ihr wirklich Ostern in Antigua sein werdet ...

www.aufgehtslos.com





... und ebenso die zwei Mountain-Bike, bzw. Sport verrückten Schweizer Yvonne und Daniel. Wo möglich, packen sie ihre Räder aus. Sie planen ihre Reise nach vorhanden Mountain-Bike Strecken oder Wandermöglichkeiten im Hochgebirge.

Unterwegs sind sie für knapp zwei Jahre mit ihrem Landrover Defender. Ihren ursprünglichen Plan, von Nord- nach Südamerika zu fahren, haben sie bereits über den Haufen geworfen. Nun ist Panama als Endziel angepeilt. Aber bis dahin werden sicherlich noch viele km auf dem Mountain-Bike zurückgelegt. Wir wünschen Euch immer gute Fahrt!

www.morgenfahrt.ch





... und weiter gehts: Sowohl Swantje und Stefan aus Mannheim als auch Tania und Markus aus München bleiben einige Tage dort hängen.

Die beiden Mannheimer sind ebenfalls mit einem Landrover Defender unterwegs von Alaska bis Feuerland. Seit einigen Wochen standen wir in Mailkontakt, hatten uns bereits zweimal nur um Stunden verpasst, aber nun passt es endlich mal!

Die beiden Münchner düsen mit einem Toyota Landcruiser auch von Nord nach Süd.

Mit Swantje und Stefan reisen: www.kontraer.com
Mit Tina und Markus reisen: www.wosans.de





Martin aus der Schweiz lebt seit über 20 Jahren in Mexiko. Ihm gehört das Hotel Coco Loco - der Name passt auch auf ihn! Eine Frohnatur ohnegleichen, immer gut gelaunt, immer lachend und ein poco loco! Wir verbringen eine herrliche und vor allem lustige Woche dort! Unser Abschiedsabend ist gleichzeitig die Geburtstunde für seine Cocorita - statt Margarita trinken wir das künftige "Hausgetränk".

www.hotelcocoloco.com





Die Schweizer Andreea und Roman stehen in Catemaco neben uns. Sie sind unterwegs von Alaska bis Feuerland. Gemeinsam wollen wir Silvester 2011 am Zócalo feiern. Nachdem jede Nacht seit Weihnachten mit Live-Musik und Straßenfesten gefeiert wurde, erleben wir jedoch eine herbe Enttäuschung. Nichts ist los! So gibt es einen ruhigen und unspektulären Jahreswechsel.

http://andreeaundroman.jimdo.com/





Der Pastor Gary und seine Frau Susan aus Texas sind unsere Stellplatznachbarn auf dem Campingplatz Roca Azul. Nachdem sie von ihrem Dienst im texanischen Gefängnis pensioniert wurden, haben sie ihr Haus verkauft und leben nun im RV. Sie verbringen ein halbes Jahr auf diesem Platz, bevor sie im kommenden Jahr eine große Rundreise durch die USA machen wollen.

Die Beiden erzählen von ihrem dreijährigen Aufenthalt in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, wohin er als Missionar seiner Kirche geschickt wurde. Klaus und die Beiden tauschen einige russische Sätze aus, während ich über weitere Geschichten ihrer Arbeit im texanischen Gefängnis lausche. Obwohl beide sehr religiös sind, ist es für sie selbstverständlich, zur eigenen Sicherheit eine Waffe zu besitzen und diese im Zweifel auch zu benutzen.





Wie es der Zufall will: nachdem wir bereits mit drei deutschen Paaren und Wohnmobilen auf dem Paraíso Miramar stehen, kommt noch ein viertes Paar hinzu - Anne und Douglas aus Berlin und gerade von USA nach Mexiko über die Grenze gefahren. Sie haben sich in USA einen weißen Kastenwagen gekauft, mit dem sie während ihres Sabbaticals vielleicht bis nach Panama fahren wollen.





"Theobine" - Theo und Sabine aus Hamburg - treffen wir im Paraíso Miramar. Wir sind gemeinsam dort mit Claudia und Uwe verabredet. Die beiden Norddeutschen reisen bereits seit drei Jahren durch USA und - immer nach Ablauf des Visas - wahlweise durch Mexiko oder fliegen mal eben zwischendurch in andere Länder. Im Mai soll es aber wieder zurück in die Heimat gehen - allerdings eher in den Süden, wo die Sonne häufiger scheint als im Norden.

Gemeinsam mit den "Theobines" und Claudia und Uwe verbringen wir eine lustige Woche mit viel Gequatsche, Gelächter, Nikolausstiefel, Milchreis, Lakritzstangen, u.v.m.. Wir haben die Woche mit Euch allen sehr genossen!!

www.theobine.de.vu





Auf dem Campingplatz in La Paz / Baja California Süd fällt uns gleich der uralte grüne VW-Bus von Barry und Corinne aus San Diego ins Auge. Seit 25 (!) Jahren sind die beide Weltreisenden unterwegs. Ihre Reisen verarbeiten sie in unzähligen DVDs. Ihr Ziel ist es, anderen den Spaß am Reisen näher zu bringen. Nicht die schlechten Nachrichten der Medien sollen den Menschen etwas über ein Land sagen, sondern die Lebensfreude und Erfahrung, die man dort trifft und sammelt.

Kein Wunder, dass wir in Kürze in ein spannendes Gespräch mit den Beiden vertieft sind.

www.travelwithBarryandCorinne.com - You will see ... how beautiful, fascinating & exciting our world really is!





Auf der Baja California Süd - am Playa Coyote - stehen wir neben den super netten US-Amerikanern Vonnie und Arthur aus Washington, die wir bereits an der Bahía de Los Ángeles trafen und die uns diesen Strand empfohlen hatten. Und das zu Recht!

Die zwei Reiselustigen zieht es jedes Jahr mit ihrem 30 Jahre alten Wohnmobil während der Wintermonate nach Mexiko.

Wir dürfen die Kajaks der Beiden benutzen und genießen die Bucht mit ihren herrlichen Fischen. Zum Abschluß gibt es neben vielen guten Wünschen auch die extrem leckere Spezialmischung Müsli von Vonnie!





In San Miguel de Allende sind sie bereits eine "Institution" - Bärbel und Joachim aus dem Schwabenland. Seit nun 2,5 Jahren wohnen sie hier in ihrem großen MAN Expeditionsmobil. In Canada gestartet, durch die USA gereist, waren sie auf dem Weg nach Süden, als sie hier hängen blieben. Da die Stadt eine Unmenge zu bieten und Bärbel ihre kreative Ader entdeckt hat, kommt keine Langeweile auf.

Wir profitieren von den ausgezeichneten Insiderinfos in und um San Miguel de Allende, genießen einen tollen Stadtrundgang mit Joachim, lernen die Geheimnisse der Silberverarbeitung durch Bärbel kennen und haben eine tolle Woche mit abendlichen Lagerfeuern.

www.reisestationen.de und die informative Seite www.panamericanainfo.com.





... dort treffen wir auch Doris und Günther aus der Schweiz, die letztes Jahr nach USA verschifft haben, bis hoch nach Alaska fuhren und nun weiter auf der Panamericana Richtung Süden unterwegs sind. In San Miguel sind sie ebenfalls für einige Wochen hängen geblieben. Das Weiterfahren aber fest vor Augen, soll dann erst einmal Mexiko bereist werden.

Immer die leckere Lindt-Schokolade im Hinterkopf werden wir neugierig ihre weitere Route auf ihrer Seite www.henryreisen.ch verfolgen.





... und auch Regine und Walter aus der Schweiz, die mit ihrem Toyota samt Pick-up-Kabine von Alaska bis Südamerika auf unbestimmte Zeit unterwegs sind. Die Beiden haben viel Spaß am Reisen, fuhren vor ihrer jetzigen Tour bereits ein Jahr mit einem Toyota Landcruiser durch Australien. Sie sind begeisterte "Outback" Camper, wo es geht und sicher ist, lieben sie das "wilde" campen.

Wir hatten viel Spaß gemeinsam und wünschen ihnen eine gute Weiterreise und viele weitere tolle Fotos, die wir dann mit Begeisterung auf ihrer Homepage www.together-on-the-way.ch bewundern werden.





Steffen aus Aachen verbringt einige kalte Nächte in Teotihuacán in seinem winzigen Zelt. Er ist von Canada per Bus oder Anhalter ebenfalls unterwegs nach Südamerika.

Zwei Abende trinken wir gemeinsam ein Bier und treffen auf den ehemaligen Radprofi Hendrik aus Belgien, der mit einem selbstgebauten Expeditionsmobil auf Mercedesbasis ebenfalls nach Süden unterwegs ist. Er feiert gerade feucht-fröhlich seinen Abschied von diesem Ort, wo er längere Zeit war und jede Menge Bekanntschaften machen konnte ...





Rita und Roy aus USA treffen wir in Oaxaca. Vollzeit-RVer seit einigen Jahren, haben sie ihr großes Wohnmobil in den USA eingelagert und möchten nun mit ihrem Pick-up Camper Mittel- und Südamerika bereisen.





Ingrid und Jörg kommen im strömenden Regen in San Cristóbal de Las Casas mit ihrem Unimog auf den Campingplatz gefahren und klopfen bei uns an. Aus dem kurzen "Hallo" werden zwei Wochen, in denen wir gemeinsam durch das westliche Hochland von Guatemala fahren. In Antigua trennen sich dann unsere Wege. Die Beiden sind auf einer Weltumrundung unterwegs und fahren weiter Richtung Südamerika, während wir wieder zurück nach Mexiko düsen.

Wir verbringen zwei unternehmungslustige Wochen und freuen uns über die Gesellschaft des jeweilig Anderen. Ein besonderes Dankeschön an Jörg, der sechs Stunden mit Klaus unsere Heizung ausbaut und repariert!!

www.arminius-on-tour.de





An der Laguna Bacalar herrlich gelegen betreiben Elke und Rainer aus Duisburg ihren Campingplatz Laguna Azul. Früher reisten sie mit einem alten amerikanischen Wohnmobil u. a. durch Nord- und Mittelamerika, bis sie sich Gedanken darüber machten, wie es weitergehen soll.

Sie entschieden sich für Mexiko und pachteten diesen Campingplatz, der zwar ohne Strom und Internet, aber trotzdem mit allem ausgestattet ist, was man dort zum Leben und fürs Restaurant benötigt. Sie haben es für sich und ihre Gäste gefunden: das kleine Fleckchen Paradies.

Wir verbringen fünf Tage an diesem bezaubernden Ort und sind uns so gut wie sicher: Weihnachten und Silvester verbringen wir bestimmt hier!




Erst in Xpu-Ha und dann wieder in Cancún fallen bereits die zwei großen Mercedes-LKW Expeditionsmobile von Herbert und Ingrid sowie Karl und Doris auf.

Die zwei Ehepaare sind schon auf vielen Touren gemeinsam unterwegs gewesen - ob in Afrika, in Südamerika oder auf der Seidenstraße. Herbert und Ingrid sind die pensionierten Besitzer von www.fuess-mobile.de, die diese Expeditionsmobile bauen und wie unser Kabinenbauer Alpha-Cab aus der Nähe von Sigmaringen kommen. Die reiselustige und -erfahrene Gruppe ist mehrere Monate im Jahr unterwegs, die restliche Zeit verbringen sie zu Hause.

Wir werden an den gemeinsamen Abenden zu leckeren Cocktails eingeladen und lauschen den unzähligen Erzählungen aus fernen Ländern.




Am Fuße der Pyramide von Kabáh haben sich Gerlinde und Horst aus Augsburg schon häuslich für die Nacht niedergelassen. Wir gesellen uns dazu und verbringen einen unterhaltsamen gemeinsamen Abend.

Die beiden bereits älteren Herrschaften sind seit 2007 auch mit einem Toyota Landcruiser unterwegs: zuerst durch Nordafrika, nun fahren sie von Südamerika bis nach Alaska. Die Sommermonate verbringen sie meistens in der Heimat, die restliche Zeit sind sie auf Tour.





In Catemaco treffen wir auf eine nette Truppe, die sich für Monate oder sogar noch länger in den Häuschen auf dem Campingplatz fest eingemietet haben. Mayra und Matt, Fred und Lydia sowie Peter.

Sie laden uns zu ihren leckeren Potluck-Dinnern ein und zeigen uns einige originelle Restaurants in der unmittelbaren Umgebung.





Treffen dort auch Claudia und Uwe aus Nürnberg, die ganz ähnliche Pläne wie wir haben und ebenfalls die nächsten Jahre unterwegs sein wollen. Wir verbringen gemeinsam eine lustige und unterhaltsame Woche mit vielen Unternehmungen inklusive zweier authentischer "Catemaco" Open-Air Kinonächte.

www.cu-on-tour.de





Mit Arthur aus der Schweiz sind wir auf unserem ersten Campingplatz in Mexiko - in Ciudad Victoria - verabredet. Wir haben Ersatzteile für ihn an Bord. Er ist mit dem gleichen Auto wie wir unterwegs und wir schicken an dieser Stelle herzliche Grüße an unseren Kabinenbauer Alpha-Cab in Sigmaringendorf!

Arthur ist bereits seit Mai 2009 durch Europa, Nahen Osten, Süd- und Mittelamerika unterwegs und weiter auf dem Weg nach USA und Canada.

Mit seinen Erzählungen stimmt er uns optimal auf unsere Tour durch Lateinamerika ein. Wir verbringen gemeinsam eine super nette Woche. Unvergesslich für uns wird unser Abschiedsessen bei Käsefondue und selbstgebackenem Apfelstrudel bleiben!

www.arthurjungo.ch




Andrea und Gunnar aus Neuruppin treffen wir in Arizona. Sie sind mit ihrem alten Opel Astra und Zelt für ein Jahr unterwegs von Canada bis Patagonien.

Ihnen haben wir es zu verdanken, dass Klaus von einer Rückverschiffung nach Europa absieht und wir doch - wie ursprünglich geplant - ebenfalls Kurs auf Patagonien machen, wenn auch etwas langsamer.

Eine Klapperschlange später und nach teilweise bitterkalten Spieleabenden verabschieden wir uns nach einer Woche etwas wehmütig von den Beiden, bleiben aber fleißige Leser ihres Reiseblogs.

andrea-reisetagebuch.blogspot.com/





In Las Vegas treffen wir auf Nicole und Martina aus Bergisch Gladbach (die Welt ist ja so klein). Die Beiden planen in den nächsten drei Jahren von Alaska bis nach Feuerland zu fahren.





Karin und Fritz aus Wolfsburg sind sieben Monate und 15.000 km durch USA geradelt und kurz vor dem Heimflug, als wir sie in Kalifornien auf dem Campingplatz treffen.

www.usaradeln.de




In Erie treffen wir Conny und Michael, seit fast einem Jahr mit dem Motorrad unterwegs.

www.die-welt-ist-bunt.net