Grenze Argentinien - Chile:


Paso Internacional Rio Futaleufú

Stand der Informationen: 17. Februar 2013

Auf argentinischer Seite:

Dauer: ca. 15 Minuten

Kosten: keine

Formalitäten: Das Gebäude für die argentinische Migración und Aduana befindet sich bei S 43.17422 W 71.75288 auf 341 m.
  1. Migración: Migración und Aduana befinden sich im gleichen Gebäude. Die Touristenkarte wird eingezogen, die Ausreise im Pass gestempelt.

  2. Aduana: Das Papier für die temporäre Einfuhr des Fahrzeuges wird gestempelt und einbehalten. Der Beamte wollte das Fahrzeug sehen und hat auch die Kabine kontrolliert. Der Grund dafür blieb uns verschlossen, ich denke, es war pure Neugier.

Auf chilenischer Seite:

Dauer: ca. 20 Minuten

Kosten: Keine

Formalitäten: Das Gebäude für die chilenische Mirgración, Aduana und Lebensmittelkontrolle befindet sich nur 300 Meter entfernt bei S 43.17659 W 71.75764 auf 338 m.
  1. Policia Internacional/Migración: Für die Wiedereinreise nach Chile füllen wir eine Touristenkarte aus. Touristenkarte und Pass werden gestempelt, wir erhalten erneut 90 Tage Aufenthalt.

  2. Aduana/Fahrzeugeinfuhr: Das Formular für die temporäre Einfuhr des Fahrzeuges kommt diesmal nicht aus dem Computer, sondern muss von uns ausgefüllt werden und in doppelter Ausfertigung unterschrieben werden. Ein Exemplar wird uns ausgehändigt, das andere bleibt im Besitz der Aduana. Darüber hinaus wird die Einfuhr des Autos in ein dickes Buch eingetragen. Die Touristenkarte des Fahrzeughalters wird mit dem Hinweis "No podra abandonar el país sin su VEHICULO" gestempelt.

  3. Tramité/Fahrzeug- und Lebensmittelkontrolle: Wieder muss das offizielle Formular ausgefüllt werden, in dem wir wieder wahrheitsgemäß ankreuzen, dass wir Lebensmittel einführen. Die sehr strengen Vorschriften für die Mitnahme von Lebensmitteln habe ich bereits beim ersten "Grenzübertritt Chile" beschrieben. Die darauf folgende physische Kontrolle war sehr harmlos. Der Beamte hat nur einen kurzen Blick in den Kühlschrank geworfen.
Fazit: Ein sehr entspannter und wenig frequentierter Grenzübergang. Insbesondere auf der chilenischen Seite waren die Beamten sehr freundlich.

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