Grenze Argentinien - Chile:


Paso Dorotea

Stand der Informationen: 28. Februar 2013

Auf argentinischer Seite:

Dauer: ca. 10 Minuten

Kosten: keine

Formalitäten: Das Gebäude für die argentinische Migración und Aduana befindet sich bei S 51.57397 W 72.34982 auf 543 m.
  1. Migración: Migración und Aduana befinden sich im gleichen Gebäude. Beim letzten Grenzübertritt nach Argentinien hatten wir keine Touristenkarten erhalten. Dies war jedoch kein Problem, der Beamte hat noch nicht einmal danach gefragt und problemlos die Ausreise im Pass gestempelt.

  2. Aduana: Das Papier für die temporäre Einfuhr des Fahrzeuges wird gestempelt und einbehalten. Den beim letzten Grenzübertritt nach Argentinien in den Zollpapieren erfasste Fotoapparat wollte niemand sehen.
Die Grenze zwischen Argentinien und Chile befindet sich auf dem Paso Dorotea bei S 51.58624 W 72.34809, 609 m.


Auf chilenischer Seite:

Dauer: ca. 30 Minuten

Kosten: Keine

Formalitäten: Das Gebäude für die chilenische Mirgración, Aduana und Lebensmittelkontrolle befindet sich bei S 51.60425 W 72.33369 auf 454 m.
  1. Policia Internacional/Migración: Für die Wiedereinreise nach Chile füllen wir eine Touristenkarte aus. Touristenkarte und Pass werden gestempelt, wir erhalten - wie immer - 90 Tage Aufenthalt. Wir erhalten einen Laufzettel, der bereits von der Migración gestempelt ist.

  2. Aduana/Fahrzeugeinfuhr: Dass Formular für die temporäre Einfuhr des Fahrzeuges wurde erneut nicht vom Computer ausgestellt, sondern musste von uns manuell mit den Daten des Fahrzeuges und des Fahrzeughalters ausgefüllt werden. Bei der letzten Ausreise aus Chile wurde die Ausfuhr nicht im Computer erfasst (kein Wunder, bei der winzigen Polizeistation in Puerto Ibañez). Der Beamte stellte zwar dumme Fragen nach dem Warum, aber darauf konnten wir natürlich auch keine Antwort geben. Schließlich stempelte er uns die neuen Papiere und machte seine Eingaben im Computer. Einen weiteren Stempel gibt es auf den Laufzettel.

  3. Tramité/Fahrzeug- und Lebensmittelkontrolle: Wieder muss das offizielle Formular ausgefüllt werden, in dem wir wieder wahrheitsgemäß ankreuzen, dass wir Lebensmittel einführen. Die sehr strengen Vorschriften für die Mitnahme von Lebensmitteln habe ich bereits beim ersten "Grenzübertritt Chile" beschrieben. Die darauf folgende physische Kontrolle war sehr harmlos. Der Beamte hat nur einen kurzen Blick in den Kühlschrank geworfen. Am Schluss sammelt er unseren Laufzettel ein.
Fazit: Ein Grenzübergang mit relativ viel Verkehr. Der chilenische Zollbeamte machte übrigens nicht nur bei uns Probleme, sondern hatte auch bei anderen Reisenden etwas an den Papieren auszusetzen.

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